Yoga verändert

Niemand wird heute bezweifeln, dass Yoga das Leben jedes Einzelnen, der ihn regelmäßig ausübt, sehr zum Positiven verändern kann.

Als Yogalehrerin habe ich mir Nischen ausgesucht, für die ich besondere Voraussetzungen mitbringe bzw. die mich angesprochen haben:
  • Yoga für Erwachsene mit Down Syndrom
  • Yoga ab 45
  • Yoga für Senioren

Für Erwachsene mit Down Syndrom (DS)
gibt es so gut wie keine Angebote mehr – denn das Hauptaugenmerk liegt auf der Förderung von DS Kindern. Außerdem gibt es in Europa kaum einen Yoga-Lehrer/in, der sich damit auskennt, intellektuell eingeschränkten Menschen Yoga zu vermitteln – denn die Koordinationsfähigkeit, die es braucht mehrere Dinge gleichzeitig zu tun ist enorm.

Menschen ab 45
meiden oft Fitnessstudios und andere sportlichen Einrichtungen, wenn keine jahrelange Erfahrung durch Mitgliedschaft vorliegt. Andererseits bieten die meisten Yoga-Studios Kurse für die „junge Zielgruppe" an, sodass viele Endvierziger - obwohl noch nicht alt, sondern ganz im Gegenteil – sich in dieser Umgebung nicht wohlfühlen.

Senioren
werden zwar inzwischen als aktive Zielgruppe immer mehr in der Wirtschaft wahrgenommen und angesprochen, doch Yoga für Senioren bedeutet einen anderen Yoga, als für junge Menschen, ohne Einschränkungen. Senioren-Yoga kann auch Yoga-auf-dem-Stuhl in Altenheimen sein. Denn auch wenn die Flexibilität von Muskeln, Sehnen und Skelett nachgelassen haben, hat Yoga trotzdem eine tiefgehende, mobilisierende Wirkung.